In der Juli-Ausgabe der alternativen, kulturkritischen Wiener Monatszeitung MALMOE gibt es eine Doppelseite zu “Cultural Turns” und ihren Impulsen für eine engagierte Kulturwissenschaft. Neben einer Rezension zu vier kulturwissenschaftlichen Neuerscheinungen (”4 Varianten des kulturtheoretischen Einstiegs”) findet sich unter dem Titel “Kritischer Überschuss” ein Interview mit Doris Bachmann-Medick “über den politischen Gehalt kritischer Kulturwissenschaften, neue Analysekategorien und die Herausforderungen der veränderten Welt nach 9/11 für die Kulturwissenschaften.” Eine Langfassung dieses Interviews (geführt von Ingo Lauggas) ist zugänglich in der online-Ausgabe von MALMOE (www.malmoe.org).

Dr. Doris Bachmann-Medick
Literatur- und Kulturwissenschaftlerin
Adjunct Senior Research Fellow am International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC), Justus-Liebig-Universität Gießen. Zahlreiche Gastprofessuren u.a. an den Universitäten Göttingen, Graz, Georgetown, Cincinnati, UC Irvine und UCLA, Los Angeles.
Arbeitsschwerpunkte: Kulturwissenschaften, Translation Studies, Kulturtheorie, Literarische Anthropologie sowie neuere interdisziplinäre und transkulturelle Entwicklungen in den Kultur- und Sozialwissenschaften.
Neueste Beiträge
- Krisenszenarien und Krisennarrative – ein besonders aktuelles Themenheft
- Nach dem Lockdown ist vor dem Lockdown – soeben erschienen: Das Buch zur Coronakrise
- New Book: Futures of the Study of Culture
- The Humanities on the Pandemic: Thinking in a State of Exception
- Doris Bachmann-Medick erhält Preis der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik (GIG)