Die Pandemie hat eine gewaltige Infodemie, eine Flut von Informationen und vor allem auch Falschinformationen ausgelöst. Die gegenwärtige prekäre Corona-Situation und die öffentlichen Reaktionen sind davon in höchstem Maße betroffen. Wie kann man Wissen über Covid-19 in allen Sprachen zugänglich machen? Die gesellschaftliche Rolle von Übersetzung und Vermittlung müsste besonders in Zeiten der Krisenkommunikation verstärkt in den Blick genommen werden – siehe meinen Artikel in der Tageszeitung „DER STANDARD“ (Wien) vom 4.12.2021.
Dr. Doris Bachmann-Medick
Literatur- und Kulturwissenschaftlerin
Adjunct Senior Research Fellow am International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC), Justus-Liebig-Universität Gießen. Zahlreiche Gastprofessuren u.a. an den Universitäten Göttingen, Graz, Georgetown, Cincinnati, UC Irvine und UCLA, Los Angeles.
Arbeitsschwerpunkte: Kulturwissenschaften, Translation Studies, Kulturtheorie, Literarische Anthropologie sowie neuere interdisziplinäre und transkulturelle Entwicklungen in den Kultur- und Sozialwissenschaften.